FOMO

    In der heutigen digitalen Ära, in der Informationen und soziale Interaktionen in Sekundenschnelle verfügbar sind, hat sich das Phänomen FOMO – die „Fear of Missing Out“ oder auf Deutsch die „Angst, etwas zu verpassen“ – zu einem allgegenwärtigen und relevanten Thema entwickelt. Ursprünglich geprägt, um das Gefühl der ständigen Sorge zu beschreiben, nicht an wichtigen oder interessanten Ereignissen teilzunehmen, hat FOMO im digitalen Zeitalter eine neue Dimension erlangt. Mit der allgegenwärtigen Präsenz von Smartphones und den ständig aktualisierten Feeds sozialer Medien, die uns mit den vermeintlich perfekten Leben anderer konfrontieren, wird das Gefühl, nicht genug zu erleben oder zu haben, verstärkt. Diese Angst geht über das soziale Umfeld hinaus und betrifft auch berufliche und persönliche Bereiche, indem sie den Druck erhöht, in jedem Aspekt des Lebens ständig auf dem neuesten Stand zu sein. In einer Gesellschaft, die zunehmend von digitaler Vernetzung geprägt ist, beeinflusst FOMO nicht nur unser Verhalten, sondern formt auch unsere Wahrnehmung von Erfolg und Glück. Die Relevanz von FOMO manifestiert sich somit in der Art und Weise, wie wir soziale Medien konsumieren, Entscheidungen treffen und Beziehungen pflegen, was es zu einem unvermeidbaren Bestandteil unserer modernen Lebensweise macht.

    Impressionen


    Impressionen sind flüchtige Eindrücke und Wahrnehmungen, die unser tägliches Leben subtil, aber nachhaltig prägen. Sie sind jene Momente, in denen wir die Welt um uns herum auf eine sehr persönliche und unmittelbare Weise erleben. Sei es der erste Blick auf eine blühende Frühlingslandschaft, das Geräusch von Regen auf dem Dach oder der Duft von frisch gebackenem Brot – all diese Sinneseindrücke hinterlassen Spuren in unserem Gedächtnis und formen unsere Wahrnehmung. Im Alltag spielen Impressionen eine entscheidende Rolle, da sie unsere Stimmung, unsere Entscheidungen und letztlich unser Verhalten beeinflussen. Oft geschieht dies unbewusst, doch genau hierin liegt ihre Bedeutung: Sie sind die leisen, oft übersehenen Protagonisten unseres Lebens, die unsere Erfahrungen bereichern und vertiefen. Während wir durch die Welt gehen, sammeln wir kontinuierlich Impressionen, die sich zu einem kaleidoskopischen Bild unserer individuellen Realität zusammensetzen. Diese Eindrücke können flüchtig sein, wie der flüchtige Blick eines Fremden in der U-Bahn, oder tiefgreifend, wie die Erinnerung an ein bewegendes Kunstwerk. In einer immer schneller werdenden Welt, in der wir oft von Reizen überflutet werden, ist es wichtig, sich der Kraft und Bedeutung von Impressionen bewusst zu sein. Sie bieten uns die Möglichkeit, innezuhalten und die Welt um uns herum mit offenen Sinnen und einem aufmerksamen Geist wahrzunehmen, wodurch wir nicht nur ein tieferes Verständnis für unser Umfeld gewinnen, sondern auch für uns selbst.

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    Bio-Psycho-Soziale-Praxis
    Gesundheit * Soziales * Beruf

    DI Ferdinand Gruber, MSc MSc
    Saubersdorfer Gasse 36
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    beratung@fig.co.at
    Mo-Fr: 10.00 - 18.00

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    Holismus - Gesundheit - Wohlgefühl

    Im holistischen Verständnis des Menschen sind wir mehr als die Summe unserer physiologischen Funktionen. Gesundheit und Wohlbefinden sind nicht nur biologisch bedingt, sondern werden auch durch psychologische, soziale und spirituelle Faktoren sowie Umwelteinflüsse beeinflusst. Die ganzheitliche Sichtweise sieht von einer rein symptomatischen Behandlung ab und betont stattdessen die Bedeutung der Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele sowie der sozialen und ökologischen Multiplikatoren. Dieses Verständnis ist entscheidend, um das gesamte menschliche Potenzial zu entfalten.

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